Donnerwetter! In den Speerwurfwettbewerb der Rheinland-Pfalz-Meisterschaft U16 rasselte ein mächtiges Gewitter hinein. Gegen Ende des zweiten Durchgangs unterbrachen die Veranstaltungsleiter aus Zweibrücken das Geschehen auf der Bahn und auf dem Grünfeld, dann ging erst mal nichts mehr für ca 90 Minuten.
Mona legte direkt im ersten Versuch eine Weite von 32,45 Metern vor. Den zweiten Versuch konnte sie vor der Regenpause nicht mehr antreten. Im ersten Moment war gar nicht abzusehen, ob es überhaupt eine Fortsetzung des Wettkampfes geben würde. Doch man entschied sich dazu, als wieder trocken wurde, weiterzumachen.
Nun kann man ja in Wettkampfpausen viel anstellen. Oft ist es so, dass es danach nicht mehr so gut läuft. Das war wohl bei allen Speerwerferinnen, als auch beim Kampfgericht der Fall. Letztlich gewann Mona den Titel, Vielleicht mit etwas Glück, denn mit zwei gemessenen Versuchen kann man eigentlich nicht zufrieden sein. Aber wir freuen uns und vergessen das Unwichtige.
Sara Maxima war in drei Disziplinen am Start. Der 100 Meter-Lauf war mit 14,20 Sekunden, und der Weitsorung mit 4,36 Metern weit unter Wert, man merkt das lange Schuljahr vielleicht doch. Ziemlich nervös war sie vor dem 800 Meter Lauf, den sie aber in fsehr erfreulichen 2:42,65 Minuten abschloss. Die Bronzemedaille, die sie im Weitsprung mit nach Hause brachte, war eine schöne Belohnung für die Leisungen der ersten Saisonhälfte.
Klara startete nach ihrer Krankheitspause wieder auf der langen Strecke. Leider hatte sie während des Laufes wieder einige Probleme mir dem Magen, aber sie kämpfte sich durch und erreichte in 13:03,24 Min und wurde wie Sara Maxima Dritte, aber in der höheren Altersklasse. Mit einer Leistung im Bereich ihrer Bestzeit hätte sie gewinnen können.