Meisterhaftes Wochenende Teil 2

Vor Corona war man daran gewöhnt, dass am Tag nach der U18 die Blockwettkampf-Meister ermittelt wurden. Früh im Jahr, machmal mit schlechtem Wetter, aber meistens mit guten Ergebnissen.

Mit nur zwei Mädchen reisten wir somit nach Hachenburg, um die Erfolge des vergangenen Jahres zu wiederholen. Elenor begleitete uns nun als Coach, denn Zoey hatte im Block Lauf aussichtsreiche Chancen auf den Sieg. Sara Maxima nutzte den Wettkampf zur Vorbereitung auf dem Siebenkampf in Bernhausen am Himmelfahrtswochenende.

Die U14 beginnt den langen Wettkampftag, auch der Zeitplan wurde im Vergleich zum vergangenen Jahr kaum verändert. Das bedeutete, sich zunächst im Weitsprung ein gutes Resultat zu holen. Wie auch Elenor gestern, machte Zoey den ersten Versuch ungültig, auch der zweite war nicht zufriedenstellend. Aber der dritte kam an die Bestweite heran und war mit 4,16 Metern nur knapp weniger weit als die Beste im zehnköpfigen Teilnehmerfeld. Leider fiel die elektronische Zeitmessung zu Beginn der Veranstaltung aus, deshalb waren im Hürdenlauf nur Handzeiten möglich. Dort war sie aber die deutlich Beste im Feld und hatte nach der zweiten Disziplin bereits über 100 Punkte Vorsprung. Im Ballwurf reichten 26,50 Meter.

Der Sprint, eine ihrer besten Disziplinen, gewann sei souverän in 10,79 Sekunden, womit der Vorsprung weiter wuchs. Der abschließende 800 Meter Lauf war nicht so eifnach, weil sie wieder Knieschmerzen bekam und etwas Probleme mit der Atemluft hatte. Trotzdem erreichte sie das Ziel in 2:48,28 Minuten und wurde zum ersten Mal Rheinland-Meisterin. Das hat auch Elenor stolz gemacht.

Sara Maxima startete erst um 12:30 in den Wettkampf. Sie entschied sich für den Blockwettkamfp Sprint, weil sie dort mehr Diszipinen aus dem Siebenkampf hat. Man begann standesgemäß mit den Hürden, das Training und die Wartezeit auf die neue Kamera zahlten sie aus. Es lief mit 15,47 Sekunden und neuer Bestleistung deutlich besser als im Training. Der Hochsprung war mit 1,40 Metern ok, auch dort konnte sie einiges an Angst abbauen. Auch im Speerwur flog das Gerät weiter als je zuvor: 26,61 Meter. Ob es im Weitsprung an der Grube gelegen hat, ist schwierig zu sagen, aber Sara Maxima konnte ihre Bestweite auch nicht steigern. Auch der abschließende 100 Meter Lauf war mit 13,83 Sekunden besser als erwartet. ingesamt sammelte Sara Maxima 2.310 Punkte und wurde Achte im Feld

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