Zoey und Elenor sind ein starkes Team

Mit einem Klassensieg beim Frankfurter Kinderzehnkampf kehrten Zoey Wiesemann und Elenor Servatius aus Frankfurt nach Hause. Mit einer Mischung aus Disziplinen der Wettkampf- und Kinderleichtathletik war Zoey in den zehn Wettbewerben Beste des Jahrgangs 2010. Im Hochsprung stellte sie eine persönliche Bestleistung mit 1,22 Metern auf.

Elenor, die ihre Saison bereits abgeschlossen hat, durfte mit ihren Erfahrungen aus dem Mehrkampf das Coaching von Zoey übernehmen. Es war eine ungewohnte Situation, aber auch diese Aufgabe schloss sie erfolgreich ab. Die Anlage in der Hahnstraße kannt sie bereits aus den Süddeutschen Meisterschaften der beiden vergangenen Jahre.

Der 30 Meter Sprint war mit 3,92 Sekunden der zweitebeste Wert der WJ U14. Im Weitsprung, der vor zwei Wochen in Simmern beim Landesjugendsportfest ohne Wert zu Ende ging, war die Sicherheit wieder da und es standen 4,25 Meter in der Ergebnisliste. Das Ballstoßen endetet mit 7,79 Metern und um Hochsprung erzielte sie eine neue Bestleistung mit 1,22 Metern. Den 150 Meter – Shuttle-Lauf, der vom Bundesstützpunktleiter Carsten Ebert geleitet wurde, gewann sie in 24,4 Sekunden. Hier gab es eine Änderung zu unserer Veranstaltung, die Athleten starteten in eigenen Bahnen und liefen drei Bahnen a 50 Meter.

Der Tennisringwurf wurde im Diskuskäfig des Bundesstützpunktes durchgeführt und das Wurfgerät landete bei 17,15 Metern. Den 50 Meter Hürdenlauf gewann sie in 8,81 Sekunden. Das Stabhochspringen endete mit einem Remis: 2,35 Meter teilte sie sich mit Alatas Rüya. Den Vortex beförderte sie 27,20 Meter. Im abschließenden 800 Meter-Lauf wurde sie mit 2:44,4 Minuten Zweite, Luise Brzoska gewann den Lauf in tollen 2:29,8 Minuten.

Für uns war es eine tolle Sache, den Kinderzehnkampf in Frankfurt wieder aufleben zu lassen und wir hoffen, dass die Veranstaltung dort weitergeführt werden kann. Dank der Familie Bechmann, die sich dafür sehr engagiert und mit vielen Helfern einen tollen Wettkampf auf die Beine gestellt hat. Besonders erwähnen muss man, dass auch Spitzen-Nachwuchsathleten vor Ort waren.

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